Die virtuelle Polis



Carl Loeffler, Carnegie Mellon University



Leider kann dieses Projekt im Rahmen von Telepolis nicht vorgestellt werden.

Die virtuelle Polis - oder Stadt - ist eine Virtual Reality Anwendung bestehend aus einer dreidimensionalen, computergenerierten Stadt, die von einer Vielzahl von Teilnehmern bevölkert wird. Sie stehen in dieser Umgebung, in der die Tele-Existenz ein essentieller Aspekt ist, durch die Mittel der Telekommunikation miteinander in Kontakt.

Man kann sich eine vollständige, virtuelle Stadt vorstellen mit Menschen, Privathäusern, Museen, Parks, Läden und Vergnügungsstätten. So sehr die virtuelle Stadt ein soziales Experiment ist, so ist sie auch eine weitreichende graphische Benutzeroberfläche (GUI) für das kulturelle Angebot, das elektronische Heim-Shopping und das Vergnügen, mit Auswirkungen auf die Gesellschaft als Ganzes. Was sich anhört wie eine Science-Fiction Vision, ist es nicht länger. Man könnte in dieser simulierten Welt weitgehend existieren und die täglichen Aktivitäten der Arbeits- und Freizeitwelt ausüben. Die Virtuelle Polis is eine prototypische Anwendung von verteilter virtueller Realität. Die herausragenden Merkmale der Virtuellen Polis als konzeptionelles Modell sind eine verteilte, dreidimensionale, bewohnbare Lebenswelt, die Fähigkeit eine unbegrenzte Anzahl von Teilnehmern und teilnehmenden Objekten aufzunehmen, Werkzeuge um die Umwelt zu verändern während man sie bewohnt und eine Oberfläche für das Heim-Shopping, das Vergnügen und die Arbeit. Diese bewohnte Stadt ermöglicht es, die Tele-Existenz in einem verteilten virtuellen Konstrukt zu untersuchen.


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