Posts By: marc9

Wednesday – Day 5

Am gestrigen Resttag war ich mit Andy Skills üben. Paddelschläge zum manövrieren. Mir gefällt der Hanging draw, dabei lässt sich in der Bewegung das Kajak seitlich versetzen zB um einer Kollision auszuweichen. Oder auch der bowrudder für schnelle Richtungswechsel. Wichtig ist bei diesen Manövern das Ankanten. Bei einem Missgeschick gelingt mir auch die Rolle.
Außerdem haben wir einen Jeep gemietet und so die Insel erkundet.

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Heute zeitiger Aufbruch um 9 Uhr, Windstille und wolkenlos. Entlang der Ostseite von Koh Mak zu einem weiteren Bilderbuchstrand auf einer kl. Insel östl. von Koh Mak. Schnorcheln, ausrasten, Mittagessen.

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Dann weiter auf ruhiger See mit leichten Wellen im Rücken zu einem einsamen Strand mit Camping Möglichkeit auf Ko Bai Dang.

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Weiter Richtung Südspitze von Koh Chang. Hab heute wegen meinem schläfrigen rechten Fuß probiert höher zu sitzen, mit einem Handtuch als Sitzunterlage. Hat nichts gebracht. Dann hab ich mich erinnert, gelesen zu haben, dass eine Unterstützung der Oberschenkel am vorderen Sitzrand helfen kann. Hab das zusammengerollte Handtuch dafür verwendet und das hilft definitiv. Nicht zur Gänze, aber viel erträglicher. Muss mir aber einen Physiotherapiest suchen, tippe auf den Ischiasnerv.

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Gegen 16 Uhr erreichen wir die heutige Unterkunft auf Koh Chang. Ein luxusresort auf dem Wasser aber so abgelegen, dass dort äußerst selten Touristen sind. Wir sind die einzigen Gäste dort. Das Personal verbringt die Zeit fischenderweise. Die Anlage liegt in einer durch Inseln geschützten Bucht.

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Was für ein wunderbarer Rückzugsort. Im Boden des Bungalow ist eine glasplatte eingelassen, man sieht das Meer darunter. Abendessen mit frischgefangenen Fisch und guter Stimmung. Schlafen mit offener terassentür aufs Meer.

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Monday Day 3

Pancakes und Tee zum frühstück, um 9 verlassen wir das Zeltlager bei bedecktem Himmel und kräftigem Südwind.

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Wir steuern eine südl. gelegene Insel zum schnorcheln an. Die Boote werden an einer boje befestigt und mitsamt Spritzdecke und Schwimmweste ins Wasser. Endlich ein richtig schönes Tauchrevier mit den irrsten Korallen und buntesten fischen. Ein blaugetupfter stachelrochen schwimmt langsam weg, die Sicht ist gut. Abtauchen mit den Schwimmwesten geht natürlich nicht. Weiß aber jetzt wie eng der Riemen unter den Rippen sein muss, damit man die Weste nicht dauernd im Gesicht hat.

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Danach kreuzen wir Richtung Koh Mak. Die Balance und Konzentration ist ziemlich gefordert. Wir bewegen uns seitlich zu den Wellen, ab und an brechen sie auch und versetzen dem Boot kräftige Schläge. Mit Skeg lässt sich die Richtung gut halten, ohne fühlt sich das Boot aber lebendiger an und geht mehr mit der See als dagegen an. Hüften locker lassen und man schwimmt wie ein kork. Da sich die Boote sehr stark zum Wind ausrichten braucht es ohne Skeg viel Korrekturschläge. Die gehen am besten top of the Wave, wenn viel vom Boot aus dem Wasser schaut, da dreht sich das Boot sofort wieder in die gewünschte Richtung.

Die Gruppe fährt eng, Agnar dreht es 2 mal um, hier macht sich nun das können und die Erfahrung vom tourguide absolut bezahlt, ich fühl mich sicher. Mir wird wieder einmal bewusst, wie angenehm es ist mit wenig Kleidung im warmen Wasser unterwegs zu sein. Die eiskalte Donau verblasst so schnell. Das schlimmste was passieren kann ist im warmen Meer zu landen und die Beine ein wenig durchstrecken.

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Gegen 13 Uhr erreichen wir den geschützten Bereich von Koh Mak.
Es gibts wieder eine luxusunterkunft mit Dusche und allen Annehmlichkeiten. Für heute ist damit Schluss und Morgen ist Resttag. Perfektes Timing.

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Sunday – Day 2

Nach Thaifood und Chang Beer gut geschlafen, Unterkunft mit warmer Dusche direkt am Strand. Nach sternenklarer Nacht wieder Regen, Wolken und Südwind am Morgen.

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Wir haben eine 12 km Überquerung vor uns. Die Wellen sind aufgerauht, doch wir fahren direkt dagegen an, fühlt sich sehr stabil an. Auf und ab, die Wellen mit 1 – 1,5 m Höhe machen gleich wieder Spaß, die anderen verschwinden öfter soweit, das oft nur mehr das obere Paddelblatt sichtbar ist.
Der zunehmende Gegenwind zerrt aber heute schon etwas an den Kräften. Dazu schläft mir weiterhin dauernd der rechte Fuß ein, nach 2 Std kriecht das Gefühl immer höher. Ich komm nicht drauf, was ich falsch mache. Es muss vom sitzen kommen. Die Sonne ist inzw. Raus gekommen, ich schätze nun das Paddeln bei bedecktem Himmel.
Der Strand den wir anlaufen wollen ist wegen dem hohen Surf nicht erreichbar. Etwas später taucht dann ein geschützterer Strand auf Ko Rang Yai auf, den nehmen wir für die Rast. Beine strecken, Reis mit Gemüse, ausrasten.
Die Anstrengung ist jedem ins Gesicht geschrieben. Der Gegenwind hat Kraft gekostet.

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Nach der Rast gehts direkt in eine surf Zone, ein seichter sandiger Kanal zw. unserem Strand und einer vorgelagerten Insel. Während ich noch einsteige seh ich Agnar bereits auf einer Welle davondüsen, kurz verschwinden und dann das umgedrehte weiße Kajak schwimmen. So gehts jedem von uns, hehe. Nur Kirstie kommt aufrecht davon. Surfen sieht echt viel einfacher aus. Der Trick wär eigentlich gegenpaddeln, bzw. bremsen, den wenn das Wellental erreicht ist wird das Boot unhaltbar, für mich. Eher rechtzeitig die Welle nach hinten verlassen. Guide Andy hat alle Hände voll zu tun um uns einzusammeln und wieder ins Boot zu setzen.
Rückenwellen sind unangenehmer als in die Wellen reinpaddeln, wir kommen aber wieder um die Nordseite herum und paddeln dann an der ruhigeren Ostseite gegen die Wellen unserem Nachtlager entgegen.

Ko Rang Yai ist eine Thai Marines Insel, also militärisches gebiet. Stilgerecht campen wir in Camouflagezelten, die schon aufgebaut auf uns warten. Andy meint, this is not camping, i call this Glamping.

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Jeder ist froh für heute aus dem boot zu kommen. Wir kochen Pasta. Die Hände sind trotz schutzfaktor 50 knallrot. Muss morgen die radhandschuhe anziehen. Um 9 bewegt sich nichts mehr.

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Saturday, Day 1

Der Tag startet mit Regen, die Anfahrt mit dem Taxi zum Strand in Klong Kloi dauert länger, Autos auf der glatten Straße bleiben hängen.

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Proviant und Gepäck verstaut, der Regen hat aufgehört.

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Die See ist angenehm zu fahren, die Boote schön stabil. 1 Meter Wellen wogen langgezogen, auf und ab. Abwechselnd verschwinden die Paddler in den Wellentälern. Macht Spaß.

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Auf Ko Khium lässt sich dann auch nicht gut zum Lunch landen, der Strand ist zu ungeschützt, wir paddeln weiter nach Ko Wai.

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An der windgeschützten Ostküste von Ko Wai lässt sich der Sandstrand nun gut anlaufen, Essen ausgepackt, Recharge. Rundum Inseln und Inselchen, die Sicht ist noch dunstig, es hellt aber auf.

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Weiter gehts entlang der Küste. Expeditionsartiges paddeln durch unberührte paradiesische Tropik. Beim Launch wollt ich mal etwas flotter ins Boot springen, um den Brechern schneller zu entkommen. Das hat nicht geklappt. Das Prozedere ist also weiter Boot zw den Beinen, Hintern rein, lospaddeln und Beine im sitzen einfädeln. Dann mit Abstand zum Ufer Spritzdecke schliessen.

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Wir machen dann rund um Koh Wai noch 2 Stopps, zum Schnorcheln, einsame Traumstrände. Die Sicht im Wasser ist leider nicht toll. 2-3m, och in dem Bereich bunt und lebendig. Zwischendurch Übungen zum Steuern durch ankanten und leichtes vorlehnen. Mit einem Vorwärtsschlag lässt sich so ein schöner 90* Bogen machen, dasselbe mit einem Bogenschlag wird zur viel engeren Kurve.

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An der Südwestseite dann gute bewegte See.

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Friday, Familiarisation Day

Endlich. Treffpunkt Mittag beim Kayak-Chang Office. Andy, der Provider ist noch unterwegs als Guide, wir Teilnehmer lernen uns beim Mittagessen an der Strandbar kennen. Anna, die Schwedin, 2 Norweger, Agnar und Kirstie… Also mit mir eine 4er Gruppe, keine Paare, alles Alleinreisende, keine Religiösen, jeder durchwegs sympathisch. Puh…

Andy treffen wir um 3 Uhr; stellt sich als energetischer, humorvoller Brite und unser Tourguide vor. Ein kurzer Abriss des Tourverlaufs und der Sicherheitsvorkehrungen. Wirkt professionell und erfahren. Britischer Seekajaker, freut sich über Seegang und Spielen – seakayaking is about having fun, it’s not a race.
Jeder mit Spraydeck, Paddel und Schwimmweste ausgestattet zu den Booten. Schöne neue Tiderace Xcape Boote, ich pass perfekt in das S, das kleinste und das macht auch gleich super viel Spaß am Wasser. Wir steuern eine kl Insel an, das Boot hüpft über die Wellen der Seegang ist schon ganz gut. Rund um die Insel , die engen Passagen auf der Wetterseite, steigern nochmal die Stimmung. Aja Skeg wieder raus, den vorher sollten wir das probieren, dass Boot ist schön wendig. Dann noch Capsize Übungen. Rein ins warme Wasser, Boot entleeren, der Retter hebt dazu den Bug des diagonal stehenden Bootes hoch, Wiedereinstieg Easy und bei den Temperaturen eine willkommene Erfrischung. Mit den Wellen im Rücken zurück zum Strand. Jahui. Das Boot läuft, das wird gut :) Andy hat mir schon ein paar Tipps zum Steuern durch ankanten gegeben. Ich hab das Gefühl, es wird viel Möglichkeit zum Ausprobieren und Lernen geben.
Morgen gehts dann richtig los.

Ankunft

Sonntag nachmittag, die Piers von Koh Chang. Juhu. Nach 24h Anreise wirds endlich greifbar.

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Kurze Taxifahrt weiter und perfekte Landung am Kae Bae Beach. Holzhütten mit Veranda u Strohdach in der ersten Reihe unter Palmen direkt am Strand. Besser geht jetzt gar nicht. Schon allein beim Namen ist’s zum Grinsen „Porns Bungalow“. Bier und Fishcurry in der Baumhausbar und Sonnenuntergang im Meer:

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Die ersten Kajaker in Sit on Tops gesichtet. Meer zeigt sich superruhig.

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Meine Hütte dann bei Tageslicht, hier werd ich mal relaxen, bevor dann am 14. 2. der Kajakttrip beginnt.

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Sea Kayak Croatia

Touranbieter auf Rab, 2 Mann Untrnehmen, hab Yogi im Sommer 2013 getroffen. Sympathischer Guide und Kenner der Möglichkeiten und des Wetters rund um Rab und Kvarner Bucht. Bietet Mehrtagestouren an, mit Zelt etc. Bei Gruppen ab 5-6  kann man Sondertouren und Konditionen ausmachen.

http://www.sea-kayak-croatia.com

Touranbieter Asien

Thailand

Kayak Chang – Rund um die Insel Koh Chang im östlichen Golf von Thailand http://kayakchang.com/     —> Meine Wahl für Februar 14

Wasserfest – Deutscher Anbieter für Thailandtouren – http://www.wasserfest.net/   —> hatte keine Touren im Angebot, kein Kontakt

Kajak Peham – Kollege Renz kennt die, Ösis, die in Thailand Outrigger und Surfski Verleih aufziehen. Emailkontakt nett, heuer noch keine Angebote. http://www.kayak-peham.eu/

Sri Lanka

Borderlands – Kontakt angefangen, wirkt interessant, kein Angebot für mich  im Feb 14 http://discoverborderlands.com/