Vorträge und Workshop
mit Unterstützung der Kommission der Europäischen Union, DG XIII und Hewlett Packard "Digitale Städte" als eine neue Form von Öffentlichkeit bilden eine Schnittstelle zwischen der Netzwelt und einer realen Stadt. Ausgangspunkt ist dabei die Verwendung der jeweiligen Muttersprache und der Bezug zum Lebensumfeld der Teilnehmenden. Das Bemühen der Stadtmethapher bei Projekten wie "Digitale Stadt", "Internationale Stadt" oder "Telematische Stadt" soll eine Erweiterung des urbanen Raumes durch diese Systeme signalisieren. Langfristiges Ziel ist einerseits, den teilnehmenden Bürgern weitgehende Partizipationsmöglichkeiten am realen Umfeld durch "Digitale Städte" zu eröffnen, und andererseits durch strategische Öffentlichkeitsarbeit die demokratischen Potentiale der "Digitalen Städte" medienpolitisch zu etablieren. Das dies nicht ohne weiteres realisierbar ist, zeigen die bereits bestehenden Projekte. Es tauchen zahlreiche Fragen und Probleme auf, die in einem öffentlichen Forum bei "Telepolis" diskutiert werden sollen. Netzpolitische Fragestellungen zur Entwicklung von zukunftsträchtigen Überlebensstrategien spielen genauso eine Rolle, wie der praxisorientierte Erfahrungsaustausch über den Aufbau von "Digitalen Städten": Themen a. pragmatisch
Wie baut man/frau eine Digitale Stadt auf ? b. strategisch
Wie können diese Projekte auch langfristig unabhängig zwischen
den Kommunen und kommerziellen Interessen von Unternehmen über-
leben ? Digitale Städte müssen hinsichtlich Interaktion und Kommunikation Masstäbe setzen. Wie können wir das auf Dauer erreichen ? Durch internationale Kooperationen ? Wie können diese übergreifenden Kooperationen auf internationaler Ebene gestaltet werden ? Teilnehmer:
Digitale Stadt Amsterdam |